Mitteilung der Stadt Rain - Glasfaserausbau
Vollständiger Glasfaserausbau in Rain - Stadt unterzeichnet Absichtserklärung
Die Stadt Rain hat mit der DSLmobil GmbH eine Absichtserklärung abgeschlossen, die den eigenwirtschaftlichen Glasfaserausbau im kompletten Stadtgebiet (mit Ausnahme von Gebieten welche bereits ausgebaut wurden, oder sich im Ausbau befinden) durch die Firma aus Asbach-Bäumenheim beinhaltet. Ein eigenwirtschaftlicher Ausbau bedeutet, dass das Unternehmen für die Kosten vollständig aufkommt, ohne Selbstbeteiligung der Kommune. Aufgrund der damit entfallenden Förderverfahren kann die Stadt hier Kosten von rund 1,5 Millionen € einsparen.
Wichtig für die Stadt Rain war, dass die Zusicherungen, die Herr Korber (Geschäftsführer der DSLmobil) gegenüber der Stadt gemacht hat, schriftlich fixiert wurden. Darunter fällt der Vollausbau des kompletten Stadtgebiets inklusive der Außenbereichslagen, kein Verlegen der Leitungen in Mindertiefen sowie der Betrieb als Open Access Netz (andere Diensteanbieter erhalten Zugriff auf das Netz).
Der Zeitplan der DSLmobil sieht folgendes vor: Die Vorvermarktung läuft Ende April an. Im Anschluss erfolgt über die Sommermonate die Feinplanung der einzelnen Ausbauabschnitte. Mit den Tiefbauarbeiten soll im September 2023 begonnen werden. Das Unternehmen rechnet mit einer Bauzeit von 24 Monaten.
Die Firma DSLmobil bietet zwei Informationsabende an, um interessierten Bürgern und Bürgerinnen Rede und Antwort zu stehen. Die Veranstaltungen finden am 19.04.2023, 19:30 Uhr im Landgasthof Schwarzwirt in Bayerdilling, sowie am 25.04.2023, 19:30 Uhr im Hotel Lutz in Rain statt.
Die Stadt weist daraufhin, dass unabhängig vom Abschluss der Absichtserklärung grundsätzlich jede Firma nach dem Telekommunikationsgesetz berechtigt ist, ihre Leitungen in den Boden zu verlegen. Das bedeutet, dass trotz Abschluss der Absichtserklärung mit der DSLmobil GmbH weitere Anbieter parallel das Glasfasernetz ausbauen können.
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vorne: 1. Bürgermeister Karl Rehm (links), Matthias Korber Geschäftsführer DSLmobil
hinten: Maria Sandmair und Harald Reinelt, Stadtentwicklung