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Schlossweiher

In den ehemaligen Wallanlagen am nördlichen Stadtmauerring zog sich ein breiter, teilweise mit Wasser gefüllter Graben, entlang. 1448 verlieh der Herzog Heinrich die Fischrechte; die Fische wurden bis nach Augsburg verkauft. Den ehemals dreiviertel um Rain ziehenden Wassergraben legte man ab dem 17. Jahrhundert stückweise. Der Schlossweiher blieb am längsten, bis ins 19. Jahrhundert, als kleiner Weiher bis heute erhalten. Seit dem 18. Jahrhundert dienten die umliegenden Wiesen als Weide für Tiere.

Der heutige Schlossweiher geht auf den wassergefüllten Graben vor der Schlossbastei zurück. Im Halbschatten einzelner Bestandsbäume bietet die große Holzterrasse, mit Blick auf das Schloss genügend Raum zum Treffen und Verweilen. Am südlichen Ufer fangen blühende Uferstauden den Blick auf. Immer wieder führen schmale Steintreppen ans Wasser.

Die Halbinsel des Schlossweihers ist von üppigen Wasserstauden umwuchert und trägt zur Reinigung des Wassers bei. Das nachfließende Grundwasser sorgt für eine gleichbleibend gute Wasserqualität.

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