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Leutnantschanze

Die Leutnantschanze wurde 1631 durch Schanzer aufgeworfen. 1632 wuchs die Befestigungsanlage um einen Dreiviertelring. Hier entstand eine fünfeckige Halbmondschanze mit unterirdischen Kasematten, den Unterkünften für Soldaten. Zunächst noch „Schanze beim oberen Bad“ genannt, hieß sie ab 1637 „Leutnantschanze“. Seit Ende des 19. Jahrhunderts spricht man wegen der Nutzung durch die örtliche Polizei auch vom „Polizeigarten“. Auf halbem Weg zur Schlossbastei entstand noch eine nach ihrer zeitweiligen Funktion so genannte „Windmühlenschanze“. Nach Verkauf der Schanzanlagen an die Bürger ab 1803 wuchsen hier Obstbäume. Die Grünanlage dient heute der Erholung.