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Stadt Rain – Wirtschaftsfreundliche Gemeinde

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Bayerns Wirtschaftsminister Zeil verlieh Bayerischen Qualitätspreis 2013

Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil prämierte am 19. März 2013 gemeinsam mit Bayerns Innenstaatssekretär Gerhard Eck die Gewinner des Bayerischen Qualitätspreises 2013 in der Residenz München.

Nur ein Höchstmaß an Qualitätsbewusstsein lässt exzellente Produkte und Dienstleistungen entstehen und ist für die Unternehmen Erfolgsfaktor, Wettbewerbsvorteil und Alleinstellungsmerkmal zugleich. Alle Preisträger haben dies eindrucksvoll bewiesen, betonte Zeil.

Der Bayerische Qualitätspreis schafft seit 1993 als erste nationale Auszeichnung dieser Art Anreize zu Höchstleistungen und wirbt für ein konsequentes Qualitätsmanagement auf allen betrieblichen Ebenen und quer über alle Branchen, von Industrie über Handwerk und Handel bis hin zum Dienstleistungssektor. Prämiert werden bayerische Unternehmen, die mit umfangreichen unternehmensweiten Qualitätssicherungskonzepten und innovativen Lösungen vorangehen, sowie bayerische Gemeinden, die optimale wirtschaftsfreundliche Rahmenbedingungen schaffen und dabei den Qualitätsgedanken konsequent umsetzen.

Ein Preisträger in der Kategorie „Wirtschaftsfreundliche Gemeinde“ ist die Stadt Rain.

Die Laudatio hielt Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hort Wildemann vom Forschungsinstitut für Unternehmensführung, Logistik und Produktion der Technischen Universität München.

„Die kreisangehörige Stadt Rain im schwäbischen Landkreis Donau-Ries hat knapp 9.000 Einwohner.

Hervorzuheben sind die vielfältigen Initiativen der Stadt Rain, um die Attraktivität des Standorts sowohl für Bürger als auch für die ansässige Wirtschaft zu steigern. Mit dem Projekt "Bayertor" wurde ein Zentrum für Kultur, Bildung und Gesundheit in zentraler Lage geschaffen. Insbesondere die Belebung der Innenstadt durch Maßnahmen zur Attraktivitätssteigerung kann als vorbildlich bezeichnet werden. Ein durchgängiges Angebot der Kinderbetreuung vom ersten bis zum 14. Lebensjahr führt zur optimalen Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

Aufgrund einer vorausschauenden Bauland- und Erschließungspreispolitik in den vergangenen Jahren haben sich viele Firmen im Industriegebiet der Stadt Rain niedergelassen. Mit der Ausweisung neuer Flächen als Industriegebiet sollen weitere Mittelstandsbetriebe für den Standort gewonnen werden. Hierbei setzt sich die Stadt Rain erfolgreich für die Belange von Gewerbe- oder Industrieunternehmen ein und steht bei der Ansiedlung sowie beim Bau oder der Erweiterung mit Rat und Tat zur Seite. Auf diese Weise wurden in den letzten Jahren mehr als 150 Arbeitsplätze in der Region geschaffen“, so Wildemann.

1. Bürgermeister Gerhard Martin, 2. Bürgermeister Leo Meier, 3. Bürgermeister Rainer Wilhelm und die Fraktionsvorsitzenden des Rainer Stadtrates nahmen persönlich diese herausragende Auszeichnung für die Stadt Rain entgegen.

Bürgermeister Martin zeigt sich sehr erfreut über diese hohe Auszeichnung; die Anstrengungen vieler Jahre erfahren damit von höchster Stelle Anerkennung und Auszeichnung. Die Stadt und ihre Partner in Wirtschaft und Gesellschaft können froh und stolz über die Würdigung ihrer gemeinsamen großen Bemühungen sein.

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Übergabe des Bayer. Qualitätspreises 2013 an die Stadt Rain als wirtschaftsfreundliche Gemeinde, von links Wirtschaftsminister Martin Zeil, Erster Bürgermeister Gerhard Martin, 2. Bürgermeister. Leo Meier und Innenstaatssekretär Gerhard Eck.

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Gruppenbild mit der gesamten Rainer Delegation bei der Übergabe des Bayer. Qualitätspreises 2013, von links Staatssekretär Gerhard Eck, Stadtrat Paul Strobl (Wählervereinigung Rainer Stadtteile), Stadtrat Alfred Hackenberg (CSU), 2. Bürgermeister Leo Meier, 3. Bürgermeister Rainer Wilhelm, Wirtschaftsminister Martin Zeil, Stadtrat Peter Senzel (SPD), 1. Bürgermeister Gerhard Martin, Harald Reinelt (Leiter der Bauverwaltung), Stadtrat Günther Wintermayr (Fraktion Freie Wählergruppen) und Regierungspräsident Karl Michael Scheufele (Regierung von Schwaben).