Anliegerbescheinigung; Beantragung
Für die erstmalige endgültige Herstellung (auch für Teilmaßnahmen) von Straßen erheben die Gemeinden als Straßenbaubehörde Erschließungsbeiträge entsprechend der Erschließungsbeitragssatzung (zu Erschließungsbeiträgen siehe Verweis unter zugeordnete Links).
Mit der Anliegerbescheinigung wird der erschließungsbeitragsrechtliche Abrechnungszustand eines Grundstückes dokumentiert.
Voraussetzungen
Das Grundstück, für das eine Anliegerbescheinigung beantragt wird, ist konkret zu benennen unter Beifügung eines Eigentumsnachweises und eines Flurkartenauszugs.
Soweit der Antrag nicht vom Eigentümer gestellt wird, benötigt der Antragsteller eine Vollmacht oder eine Einverständniserklärung des Grundstücks- oder Wohnungseigentümers.
Verfahrensablauf
Der Antrag muss den Namen und die Anschrift des Eigentümers enthalten sowie das Grundstück bezeichnen (Straße, Hausnummer, Gemarkung und Flurnummer). Er kann auch formlos gestellt werden.
Erforderliche Dokumente
- Eigentümernachweis
- Flurkartenauszug
- Lageplan
- ggf. Vollmacht oder Einverständniserklärung des Grundstücks- oder Wohnungseigentümers
Fristen
Kosten
Links
Erschließungsbeiträge; Erhebung
Liegenschaftskataster; Beantragung eines Auszugs
Ansprechpartner
Evelyn Olear
Adresse |
Zimmer 25
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Telefon | +49 9090 703-113 |
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Fax | +49 9090 703-9113 |
beitrag@rain.de |
Johann Poperl
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Zimmer 25
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Telefon | +49 9090 703-114 |
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